Es folgen verschiedene Aufführungen mit special guests in wechselnder Besetzung, wie zum internationalen Performance Festival Arnheim mit Peter Materna, oder Performance in der Balver Höhle mit Lauren Newton.
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Nach Preisverleihung "Tanz auf Ruhr" für die Duoperformance von Tanja Matjas und Michael Gerards wird mixed mode 1992 gemeinsam mit Barbara Koxholt gegründet. Es folgen verschiedene Aufführungen mit special guests in wechselnder Besetzung, wie zum internationalen Performance Festival Arnheim mit Peter Materna, oder Performance in der Balver Höhle mit Lauren Newton. |
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 | In einem leeren Raum beginnen eine Zeichnerin, ein Bassist, ein Tänzer und eine Tänzerin ihre Performance mit kurzen Soli. Rasch entstehen erste Verbindungen untereinander, Halteseile in der Leere des freien, improvisierten Ausdrucks, und es wird deutlich: die zeichnerischen Projektionen vom Tageslichtprojektor sind keine Kommentare zu den Bewegungen im Raum, die Musik ist nicht Begleitung, der Tanz kein pas de deux. |
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Barbara Koxholt bestimmt das tänzerische und musikalische Geschehen mit bildnerischen Impulsen und reagiert ihrerseits auf die Aktionen im Raum. Ihre simultan gezeichneten Projektionen auf die Bühnenwand sind großformatig und fungieren so als lebendiges, aktives und zugleich reaktives Bühnenbild. |
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Ein dominanter Rhythmus, von Michael Gerards am Kontrabass vorgegeben, ist unmittelbar in Bewegung und Zeichnung ablesbar. Die Performer werden von ihm wie die Mitglieder einer Band unterstützt, herausgefordert oder in den Hintergrund gespielt. Schon durch die Verschiedenartigkeit des Tanzes, Hans-Georg Lenhart - dem Tanztheater verbunden - und Tanja Matjas - mit der Improvisations-Performance vertraut - setzen die Tänzer das Wechselspiel zwischen den Polen von Miteinander und Gegeneinander fort. Aus Bild- und Klangimpulsen schöpfend, treiben Matjas und Lenhart das Spiel von Führen und Verführen weiter. Es kommt zum synästhetischen Erleben. |
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Durch eine erlebbare Spannweite zwischen technischer Präzision der Handelnden und hoher Sensibilität füreinander, wird ein Spiel von Freiheit und Form im Zusammenklang der Verschiedenartigkeit möglich.
mixed mode entwickelt eine Sprache, deren Semiotik bestimmt ist durch das Zusammenspiel der verschiedenen Kunstformen.
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